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Durch Ecuador zu reisen ist ein Erlebnis für sich. Von der belebten Hauptstadt Quito in den Regenwald, zu den Bergen in den Anden bis zur einmaligen Flora und Fauna der Galápagos-Inseln. Aber noch erlebnisreicher als eine einfach Reise, ist Freiwilligenarbeit in Ecuador. Denn neben wunderschöner Landschaft und atemberaubender Natur, ist auch Armut ein großes Thema in dem kleinen Land zwischen Kolumbien und Peru. Volunteers können dabei helfen, dieser Armut entgegenzusteuern und einzelne Projekte zu unterstützen. Dabei tun sie nicht nur Gutes, sondern lernen auch Ecuador und die Ecuadorianer kennen.
Vor allem Kinder leiden natürlich unter der Armut im Land. Viele Projekte sind deshalb der Unterstützung und Betreuung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen gewidmet. Freiwillige Helfer haben hier die Chance, die Einheimischen in ihrer Arbeit zu unterstützen und für einige Wochen in eine andere Welt einzutauchen. Ein solches Projekt kann zum Beispiel eine Nachmittagsschule sein. Kinder aus armen Familien sollen hier gefördert und bei Problemen unterstützt werden. Volunteers fungieren hier als Betreuer und helfen den Kindern beispielsweise bei den Hausaufgaben. Außerdem gibt es einige Projekte, die sich um Straßenkinder kümmern. Die Kinder brauchen neben psychologischer Betreuung und Zuneigung auch ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen. Freiwillige Helfer haben hier die Aufgabe mit den Kindern zu spielen, Mahlzeiten auszuteilen, bei den Hausaufgaben zu helfen und Workshops zu organisieren.
Nach dem Volunteering in einem sozialen Projekt, bietet es sich an, das Land zu bereisen. Ein besonderes Highlight Ecuadors ist seine vielfältige Natur. Ein Abstecher auf die Galápagos- Inseln eignet sich gut, um die einzigartige Flora und Fauna, die auch zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört, zu entdecken. Schildkröten, Pinguine, Seelöwen, Wale und unzählige Vogelarten sind hier zuhause. Aber nicht nur auf den Galápagos-Inseln ist viel Natur zu finden, Nationalparks und Naturschutzgebiete machen 17 Prozent der Gesamtfläche des Landes aus.
